00:00:00: Wie können Kinder und Jugendliche besser an das Thema Datenschutz herangeführt werden?
00:00:05: Das wissen die Dozentinnen und Dozenten der Initiative Datenschutz geht zur Schule.
00:00:11: "Datenschutz Praxis - der Podcast" fragt nach, diesmal bei Rudi Kramer, Sprecher dieser Initiative des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands.
00:00:27: Mein Name ist Severin Putz, herzlich Willkommen zu unserer neuen Folge von Datenschutzpraxis der Podcast. Wir diskutieren regelmässig mit spannenden Gesprächspartnern über aktuelle Themen aus Datenschutz und Datensicherheit.
00:00:41: Heute sind wir unterwegs. Wir haben uns auf den Weg nach Paderborn gemacht, denn hier wird ein Jubiläum gefeiert.
00:00:48: Vor zehn Jahren hatten ein paar engagierte, kluge Mitglieder des Berufsverbandes der Datenschutzbeauftragten in Deutschland BvD,
00:00:57: bei der Sensibilisierung für den Datenschutz gewissermaßen am Anfang anzusetzen.
00:01:04: Sie hatten Mitstreiter gesucht und sind zusammen an Schulen gegangen, um den Schülerinnen und Schülern
00:01:10: und sicher auch oft den Lehrerinnen und Lehrern den Datenschutz und sicheren Umgang mit den eigenen Daten im Internet und sozialen Medien näher zu bringen.
00:01:20: Wir werden in unserem Gespräch noch genauer darauf eingehen, was das genau bedeutet.
00:01:25: ich freue mich sehr, dass uns Rudi Kramer, Sprecher der Initiative Datenschutz geht zur Schule, für dieses Interview zugesagt hat. Vielen Dank und herzlich Willkommen, Rudi Kramer!
00:01:38: Wie sind Sie zu der Initiative Datenschutz geht zur Schule gekommen? Wer hatte die Idee? Sind Sie mit dabei von der ersten Stunde?
00:01:48: Ich kann beruflich bedingt im Jahr 2009 in den Bereich Datenschutz und hatte dann eine entsprechende Qualifizierungsmaßnahme
00:01:55: absolviert, in deren Umfeld ich dann Personen kennenlernte, die mir von der Initiative Datenschutz geht zur Schule erzählten.
00:02:01: Ausgangspunkt war, dass in 2007-2008 zwei Mitglieder des BvD an den Schulen ihrer Kinder im Heimatort
00:02:09: aktiv wurden, Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, und hatten gemerkt, dass eigentlich aber sowas auch in anderen Städten, anderen Schulen
00:02:18: gebraucht oder eingesetzt werden könnte.
00:02:20: So hat sich dann nach und nach ein kleines Netzwerk gebildet, was dann beim BvD im Arbeitskreis Schule endete und ich kam Ende 2009 Anfang 2010 zu diesem Arbeitskreis.
00:02:30: Und bin seitdem auch als Dozent mit aktiv. Warum braucht es diese Initiative?
00:02:38: Herr Kramer, oft hört man ja, die Schülerinnen und Schüler sind Digital Natives, die können schon automatisch besser mit Internet, Smartphone, Apps und Social Media umgehen. Ist das zu kurz gedacht?
00:02:53: Das Problem ist, dass wir in den letzten Jahren auch gemerkt haben, dass die Begrifflichkeit Medienkompetenz eigentlich aktualisiert werden müsste.
00:03:01: Vor einigen Jahren war mit Medienkompetenz noch gemeint: man unterrichtet, was bedeutet Werbung oder wir machen einen Film in der Schule, aber mit Medienkompetenz, der richtige Umgang mit den Medien,
00:03:12: also nicht nur der Gebrauch von Film und Audioaufnahmen oder das Herstellen, sondern wie gehe ich mit den Dingen um, hat sich grundlegend geändert.
00:03:21: Wir kriegen ja auch alltäglich in unseren Familien mit, dass die Geräte, die wir Kindern zu Verfügung stellen, ob als Spielzeug oder als Arbeitsmittel für für die Schule, immer komplexer, immer
00:03:32: technisch anspruchsvoller und ausgereifter werden, und dass allein durch die
00:03:37: Weitergabe von ausgedienten Handys, Tablets, PCs, Laptops immer mehr Kinder und immer mehr Jugendliche in immer jünger im Alter damit die Gelegenheit haben sich damit zu befassen.
00:03:49: Oftmals geht es eben nicht einher mit einer Einweisung, mit einer Einführung, mit einer Hinführung durch die Eltern
00:03:56: oder die Lehrer, was man denn alles machen kann oder was denn auch alles missbräuchlich passieren kann,
00:04:01: Gerade da versuchen wir in "Digital Natives" denen wir gar nicht absprechen, dass sie vielleicht selbstsicher mit Internet, Smartphone und Social Media umgehen, aber die wir doch irgendwie auch unterstützen möchten,
00:04:15: dass sie auch wissen, was da passiert,
00:04:17: was im Hintergrund passiert, warum es vielleicht Angebote gibt, die Geld kosten und warum es Spiele, Angebote gibt, die kein Geld kosten. Wie sich diese Firmen
00:04:25: organisieren, wie sich diese Anbieter finanzieren, welche Möglichkeiten es denn da gibt,
00:04:30: sowas wahrzunehmen, zu differenzieren, warum es wichtig ist, gerade bei Angeboten im Internet vielleicht auch die Nutzungsbedingungen durchzulesen und sich zu überlegen, will ich das? Wo es vielleicht auch wichtig ist, nicht jede App zu installieren, ohne sich vorher Gedanken gemacht zu haben,
00:04:45: was kann die alles für Funktionen, auf welche Daten greift die zu und warum tut sie das oder einfach nur,
00:04:52: statt wild rum zu fotografieren, alles hochzuladen, will ich das? Wollen meine Kumpels das? Was passiert mit den Bildern, wenn sie erstmal im Netz sind? Habe ich noch die Möglichkeit,
00:05:02: da korrigierend einzugreifen, oder ist das immer verloren? Wir stellen ja auch als Datenschutzbeauftragte oder die in dem Bereich Tätigen sind, fest, wenn wir junge Menschen sensibilisieren, wenn sie als Berufseinsteiger in die Unternehmen kommen, da oftmals erst wieder
00:05:17: die Awareness schaffen müssen: Ein Unternehmen hat vielleicht auch eigene Interessen, dass nicht alles bekannt wird, dass nicht alles verwertet werden kann.
00:05:25: Seien es interne Marketingstrategien, seien es Entwicklungspläne, einfach noch mal die Überlegung, was man als Unternehmen vorhat,
00:05:33: dass man da auch den jungen Mitarbeitern wieder zeigen muss, es gibt eben auch ein natürliches Bedürfnis Dinge vielleicht erstmal geheim oder vertraut zu behandeln,
00:05:43: und das eben nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter als Privatperson.
00:05:50: Da denke ich auch gleich ans aktuelle Geschäftsgeheimnisschutzgesetz, das auch nur funktioniert, wenn die Maßnahmen tatsächlich eingehalten werden. 2009 ist das Projekt Datenschutz geht zur Schule gestartet,
00:06:04: was haben Sie bisher mit dem Projekt erreicht?
00:06:07: Wir versuchen ja durch Feedbackbögen, die wird in den Schulen den Lehrern geben, wenn wir ja dort unsere Vorträge halten, auch ein gewisses Feedback zu bekommen und bekommen darüber auch die Anzahl der Schüler,
00:06:18: mit gemeldet, die an diesen Maßnahmen teilnahmen und können so nachvollziehen, dass wir derzeit.
00:06:24: Über 85.000 Schülerinnen und Schüler in letzten 10 Jahren erreicht haben und das sind nur die oder dann tatsächlich auch von der Schule den Feedbackbogen zurückbekommen haben man kann es wahrscheinlich gar nicht messen außer mit dieser Zahl,
00:06:37: ich habe mal ein Erlebnis gehabt, dass mich eine Bekannte angerufen hat am Abend und mir erzählte, ihr Sohn hätte
00:06:44: heute Besuch gehabt, da kam jemand vom Datenschutz, ob ich den kenne. Den Namen kannte ich auch, und sie hat mir dann erzählt, dass ihr Sohn dann damals hochging in sein Zimmer und erstmal zwei Stunden lang sein
00:06:55: Facebook-Konto aufgeräumt hat. Es war damals üblich, je mehr Freunde und Bekannte man hatte, desto höher war man im ansehen, und man hat dann doch vielleicht ein bisschen
00:07:03: auch diese Liste korrigiert, hat auch seine Passwörter geändert und da denke ich mir, wenn wir bei den Klassen oder bei einigen dann auch ein bisschen ein Nachdenken anregen
00:07:12: oder einfach nur das Gefühl erzeugt: Hoppla, ich muss vielleicht mal aufräumen oder sollte nicht jeder Freundschaftsanfrage nachgehen oder nicht jedes Bild hochladen, ist schon viel gewonnen,
00:07:22: Wir haben den Vorteil, wenn wir an Schulen kommen, dass wir nicht in der Rolle des Elternteils oder des Lehrers sind. Da kommt einer,
00:07:29: der soll sich auskennen und der kommt zu uns. Damit haben wir in der Regel die erste halbe Stunde schon mal gewonnen.
00:07:34: Dann hängt davon ab, wie die Klasse darauf ist und der Dozent, denn die Themen sind eigentlich die Themen, die auch die
00:07:40: Jugendlichen und Kinder interessieren: Wie kann ich denn das, was ich geheim halten will, auch tatsächlich geheim halten, oder will ich wirklich, dass jeder alle meine Bilder sehen kann?
00:07:50: Da denke ich mir, haben wir eigentlich schon den guten Einstieg für diese Zielgruppe, dass wir denen auch zeigen können, ihr habt selber viel in der Hand, ihr müsst euch nur darum kümmern.
00:08:01: Und was würden Sie sagen sind die größten Wandlungen des Projekts im Laufe dieser 10 Jahre?
00:08:12: Eigentlich die Verbreitung der Geräte: Vor zehn Jahren hatten eigentlich nur die Oberstufenschüler vielleicht ein Handy. Jetzt geht es schon in der Grundschule los. Auch die Verbreitung von Tablets. Dass eigentlich immer mehr
00:08:25: technische Möglichkeiten sind auch unterwegs zu sein. Wir hatten vor zehn Jahren noch mehr sensibilisiert, was passiert beim PC. Jetzt hat eigentlich jeder Schüler ein Smartphone und wo natürlich ganz andere Trackingmöglichkeiten sind, ganz andere
00:08:38: Möglichkeiten von Aufnahmen, von Bildern, von Weitergabe sind, das hat sich schon sehr geändert.
00:08:43: Wir versuchen auch immer unsere Folien durch ein mindest jährliches Facelifting oder alle zwei, zweieinhalb Jahre vollkommen neu zu gestalten. Und dann merkt man, dass eigentlich auch viele Icons oder Hinweise auf
00:08:55: Anbieter wegfallen, die vor zehn Jahren vielleicht noch da waren. ICQ, Lokalisten, MySpace, die kennt heute,
00:09:03: kennen nur noch die Älteren.
00:09:05: Aber dass eben auch in dieser IT Branche der Wandel unheimlich schnell geht, von Marken, die auftauchen und dann wieder verschwinden, und dass natürlich jetzt auch durch die Möglichkeit der mobilen Geräte und der Apps
00:09:20: auch das Potenzial für Nutzen aber auch für Gefährdungen durch einen leichtfertigen Gebrauch wesentlich gestiegen ist.
00:09:30: Sie sind aktiver Dozent der Initiative.
00:09:33: Wie hat sich in Ihrer Sicht des Datenschutzwissen und das Bewusstsein um IT-Sicherheit, um Privatsphäre der Schüler entwickelt, vielleicht verändert.
00:09:48: Ich glaube das Bewusstsein und die Sensibilität für das Thema sind schon da. Man muss auch sehen, dass in diesen zehn Jahren, da gab es einen Snowden, gab es eine Berichterstattung,
00:09:57: was denn alles tatsächlich gemacht wird. Vorher hieß es immer nur: es ist ja theoretisch möglich, aber es passiert ja nicht. Nach Snowden weiß man,
00:10:05: was technisch möglich ist, wird vielleicht auch gemacht. Es gibt auch
00:10:09: die entsprechenden Theorien über verschiedene Anbieter, die gezwungen werden würden, Backdoors einzubauen. Wir werden wahrscheinlich nie erfahren, ob das stimmt oder eben nicht,
00:10:17: aber man hat generell eine gewisse Awareness, dass es da doch was gibt, worum man sie vielleicht kümmern
00:10:25: muss. Was man immer wieder immer noch hört ist, egal ob bei Erwachsenen oder bei Schülerinnen und Schülern: Ich habe ja nichts zu verbergen.
00:10:33: Und da versuchen wir eben auch durch ein paar Beispiele zu zeigen, dass eigentlich jeder Mensch irgendwelche Geheimnisse hat, die er ja vielleicht,
00:10:42: auch wenn sie nicht schlimm sind, aber vielleicht nicht jedem offenbart. Oder dann nur, wenn er bereit ist, das zu offenbaren. Das heißt: nur die Weihnachtsgeschenke. Oder wir bringen dann auch das Beispiel, dass eben jeder daheim auch eine Toilettentür hat.
00:10:55: Das was eigentlich eigentlich jedem offenbahrt: Hoppla, es gibt vielleicht Situation, da entscheide ich, was jemand mitbekommt und was nicht und das ist eigentlich das, wo wir versuchen müssen auch diese
00:11:05: Bereitschaft Privatsphäre als schützenswertes Gut wiederzusehen, stärker zu fördern.
00:11:13: Gab es für Sie besondere Momente, Situationen, die Ihnen in Erinnerung bleiben, die Sie vielleicht selbst erstaunt, entsetzt, vielleicht erheitert haben?
00:11:23: Leider gibt es immer wieder die Situation wenn ein Junge Menschen mit ihrem Witz mit ihr Auffassungsgabe.
00:11:31: Überraschen weil wir denken immer wir wissen alles aber im kommen doch Überlegungen die ist teilweise auf den Punkt bringen oder die sie amüsant erzählt werden.
00:11:40: Wir hatten und ich hatte vor ein paar Jahren,
00:11:42: ein Schüler, der auf ein Film ... Wir zeigen oft einen kleinen Film, bei dem ein Pizza-Angestellter einen Anruf bekommt und dann den Pizza-Kunden dann entsprechend durchführt, dass er eben nicht die
00:11:54: für ihn ungesunde Pizza nimmt, sondern eine gesündere, die ist auch billiger,
00:11:58: er bekommt auch Bonuspunkte bei bei der Krankenkasse und er soll auch noch mal seine Kreditkarte überprüfen, da sei noch was offen.
00:12:05: All das, wo man eigentlich immer sagt, Datenschutz schützt nur Täter, das war ein wunderbares Beispiel, das eben nicht nur darum geht, mir wird was Böses getan, sondern
00:12:16: die Leute fühlen sich auch unwohl, wenn sie mitbekommen, dass andere mehr wissen über sie, als man eigentlich erwartet. Ein Schüler hat es dann im Nachgespräch wunderbar auf den Punkt gebracht: Der wurde manipuliert.
00:12:26: Und das war so zwei Jahre bevor Cambridge analytica in den Medien
00:12:31: bekannt wurde. Dass man sich dann auch überlegt, der hat es so treffend erzählt, dass man
00:12:37: es spricht nichts gegen Werbung, es spricht nichts gegen personalisierte Werbung, aber es war vielleicht doch wissen möchte warum passiert etwas mit einem Bomben einen die Informationen gegeben und jene nicht einfach nur um sich selbst
00:12:49: ein Bild von der Welt machen zu können, wie sie vielleicht wirklich ist, und nicht wie andere glauben, dass sie sein könnte
00:12:55: Ein anderer Moment ist natürlich auch, wenn man sich mit Lehrer dann unterhält, die dann nachher auch bei den Stunden teilnehmen
00:13:01: dass die dann kritisch nachfragen, weil sie dann bei dem Vortrag merken, dass sie vielleicht in Urheberrecht nicht immer so sicher
00:13:09: agiert haben oder dass sie dann selbst ins Grübeln kommen, ob es wirklich so clever ist, eine WhatsApp-Gruppe mit einigen Schülern, nicht mit allen und warum denn mit WhatsApp zu unterhalten,
00:13:17: auch wenn die Absichten die besten sind, vielleicht nachmittags wegen Hausaufgabenrückfragen, aber man versucht dann auch immer ihnen deutlich zu machen,
00:13:25: ihr seid hier in einem Bereich, in dem seid ihr hoheitlich als Amtsperson tätig. Kein
00:13:31: anderes Amt würde akzeptiert werden, zur Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern, sei es Gesundheitsamt , sei es Verwaltung, wenn man sich auf ein Medium einlässt, das gewisse Anforderungen aus
00:13:44: datenschutzrechtlicher Sicht nicht erfüllt. Das wären schon mal Wünsche an die Lehrer.
00:13:53: Stichwort Eltern, wie werden die begleitenden Elternabende, die sie ja auch anbieten angenommen, und was würden Sie sich von den Eltern wünschen?
00:14:02: Bei Elternabenden ist es ja oft mal so dass in der Regel nur die Eltern kommen, die da eh schon eine gewisse Sensibilität haben. Das ist glaube ich bei allen Themen so, egal zu welchen Themen,
00:14:12: Elternabende angeboten werden. Aber es ist interessant, wenn man dann ins Diskutieren kommt, oftmals wenn man auch so 2 Elterngeneration vor sich hat, die in einer Klasse sind,
00:14:23: dass die eben auch reflektieren und sich eigentlich eher allein gelassen fühlen in dem richtigen Umgang mit Medien.
00:14:30: Dass denen oftmals auch eine Möglichkeit fehlt, wo kann ich mich denn informieren. Wir verweisen dann immer auf die guten Informationsmaterialien von klicksafe.
00:14:40: Oder von "mobil sicher" oder von Handysektor, die sowohl auch Apps testen, aber auch Tipps zur Vermittlung an den eigenen Kindern geben.
00:14:48: Was wir nur machen können, ist nur Impulse setzen, sowohl in der Schule,
00:14:52: als auch bei den Elternabenden. Die 90 Minuten, die wir da in der Regel Zeit haben, reichen nie aus um alle Themen anzusprechen oder um alle Ratschläge, die man vielleicht geben kann
00:15:02: nachvollziehbar zu vermitteln. Aber sie sollen dazu dienen den Leuten bewusst zu machenm ihr könnt viel mehr machen, als ihr glaubt, kümmert euch, ihr habt viel mehr in der Hand. Und wenn es nur das ist, das man die Apps löscht, die man nicht braucht.
00:15:19: Wie gewinnen Sie neue Fachleute als Dozenten für Ihre Initiative? Das ist ja eine freiwillige Sache.
00:15:26: Da brauchen sie ja Leute, die das mit ihnen machen. Wer kann mitmachen?
00:15:31: Also mitmachen kann jeder, der Lust und Zeit hat und aus dem beruflichen Umfeld von Datenschutz oder Informationssicherheit kommt. Wir haben eine gewisse "Anmeldungsprozeduren".
00:15:43: Die ist allein dem geschuldet, dass wir die Leute, die mit unseren Logo, mit unseren Folien unterwegs sein sollen,
00:15:50: dann hinterher vielleicht nie wieder sehen. Dass also jemand schon mal zugehört haben muss bei einem unserer Dozenten und dann bei einem sogenannten Mentor auch mal vor einer Klasse den Vortrag halten muss.
00:16:00: Dazu verlangen wir auch die Unterzeichung eines Code of Conduct, der eigentlich nur regelt, dass eben die Folien entsprechend nicht verändert werden, nicht manipuliert werden, wie man sich der Schule zu verhalten hat und dass die Folien auch nicht gewerblich eingesetzt werden können
00:16:13: Ist ein bisschen ein Prozedere, wenn sich überlegt, dass die Leute eigentlich nur in ihrer Freizeit was Gutes tun wollen, aber wir müssen da auch immer wieder um Verständnis bitten,
00:16:23: weil wir auch sonst keine Möglichkeit der Qualitätssicherung für unsere Dozenten einsetzen können.
00:16:32: Und wie hoch ist der persönliche Aufwand für jeden Dozenten? Was rechnen Sie da so? Das bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben Dozenten, die vielleicht nur ein, zweimal im Jahr an einer Schule aktiv sind, wir haben Dozenten, die
00:16:46: in jedem Monat zwei dreimal unterwegs sind. Man muss auch gucken, die Dozenten sind in der Regel oder oftmals
00:16:53: selbständige Datenschutzbeauftragte, die externe, oder die andere Firmen dabei unterstützen, ihre Datenschutzrechtlichen Pflichten einzuhalten. Bei denen geht's dann von der Zeit ab, in der sie Umsatz machen können.
00:17:05: Wir haben aktive Dozent, die sind im Angestelltenverhältnis, die machen es dann während ihrem Urlaub oder
00:17:11: Überstundenabbau. Aber wir haben auch Firmen, die ihre Mitarbeiter freistellen in einem gewissen Umfang, wenn sie diese Aktivität
00:17:20: mitmachen, denn die haben erkannt, dass es wichtig ist, künftige Berufseinsteiger schon frühzeitig darauf vorzubereiten, was kann man tun, wie verhält man sich. Letztendlich geht es auch darum: eine IT wird nur dann sicher
00:17:35: verwendet werden können, wenn auch die Benutzer wissen, wie sie sich zu verhalten haben.
00:17:42: Und wie unterstützen Sie neue Dozenten, wenn sie sie gewonnen haben?
00:17:46: Die neuen Dozenten werden immer der Freigabe vom Mentor noch mit Tipps und Hinweisen so versorgt, können sich auch darüber hinaus über die Webseite des
00:17:55: BvD mit aktuellen Informationen versorgen, aber wir haben auch das große Glück, dass wir seit einigen Jahren durch eine Förderung der DATEV-Stiftung Zukunft
00:18:04: einmal im Jahr ein Dozententag anbieten können, bei dem die Dozenten eingeladen werden, mit einem Abendessen, mit Übernachtung und am nächsten Tag mit Vorträgen zu Datenschutzthemen, zu Informationssicherheit und Medienpädagogik
00:18:19: auf dem Laufenden gehalten zu werden. Das bietet auch die Möglichkeiten zum Netzwerken. Dieses Jahr freuen wir uns über eine erstmalige Unterstützung durch WEKA Datenschutz PRAXIS.
00:18:28: Die eben auch aufmerksam wurde, in dem sich z.b. jetzt im Rahmen des Safer Internet Day 2019 auch Aufsichtsbehörden angeschlossen haben,
00:18:37: beim Safer Internet Day mit unseren Folien an Schulen unterwegs zu sein. Wir hoffen, dass wir diese Zusammenarbeit fortsetzen können. Denn letztendlich liegt es auch im Interesse der Aufsichtsbehörden mit jungen Berufseinsteigern,
00:18:50: keine Datenschutzpannen besprechen zu müssen, sondern lieber vorher, wie verhalte ich mich richtig.
00:18:55: Liebe Hörerinnen und Hörer, wir haben uns auf dem diesjährigen Dozententag von Datenschutz geht zur Schule umgesehen und mit einigen Dozenten gesprochen.
00:19:06: Thomas Spaeing, Vorsitzender des BVD, wieso ist diese Initiative Datenschutz geht zur Schule eine gute Sache?
00:19:14: Tja vielleicht darf ich dazu grad ein bisschen ausholen: Die erste Datenschutz geht zur Schule Veranstaltung fand 2004 statt.
00:19:21: In Bielefeld an der großen Berufsschule auf Anfrage einer Lehrerin, die das Thema so wichtig fand und die hat mich
00:19:30: erreicht damals, da war ich noch gar nicht aktiv im Vorstand des Berufsverbands, und das hat mich zum Nachdenken angeregt, weil ich habe erschreckende
00:19:40: Mängel, sage ich mal, bei den Teilnehmern dort wahrgenommen.
00:19:45: Und das hat dazu geführt, dass ich mir Gedanken darüber gemacht hab, wie man das Thema forcieren kann. 2006 haben wir dann angefangen
00:19:52: Thomas Floß und ich, ein Kollege aus dem Berufsverband,
00:19:55: das erstmals an Gymnasien in der Region hier zu machen, und da war es genau dasselbe: Die Eltern wussten nichts, die Lehrer haben gesagt, ich schalte alles aus,
00:20:04: und die Schüler waren ratlos. Und mit dem, was wir da wahrgenommen haben, wurde uns dann klar, das wir und dass ist ja dann 2008 passiert, diese Initiative begründen müssen, um halt das in die Breite zu tragen, das heißt Schülern
00:20:17: zu ermöglichen, und es geht ja nicht nur um Datenschutz, geht ja auch um Medienkompetenz, zu verstehen, was da passiert, wenn sie eben im Internet unterwegs sind oder diese Medien nutzen.
00:20:27: Damals war das ja noch mehr eine Sache vom PC, heute läuft das ja alles nur noch über Smartphones. Vielen Dank.
00:20:35: Juliane Von Behren von der Verbraucherzentrale Bayern, Sie bringen einen Beitrag, einen Vortrag, können Sie uns kurz sagen, was die Initiative Datenschutz geht zur Schule und die Verbraucherzentrale Bayern verbinden.
00:20:49: Also verbinden tut uns natürlich die Zielgruppe die jungen Leute, die bei uns auch immer wieder im Fokus stehen, und das Thema Datenschutz, die Datensparsamkeit, wie können wir dieses Thema jungen Menschen näher bringen,
00:21:02: denn auch wir halten Vorträge in Schulen, machen Veranstaltung zu diesem Thema. Vielen Dank für dieses Statement, Juliane von Behren, danke schön.
00:21:11: Und auch Doktor Stefan Brink, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Baden-Württemberg hat sich in einem Grußwort an die Dozenten gewandt. Hören Sie hier einen kurzen Ausschnitt.
00:21:25: Liebe Kolleginnen und Kollegen von Datenschutz geht zur Schule ganz herzliche Grüße aus Stuttgart. Mein Name ist Stefan Brink, ich bin der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg.
00:21:35: Und wir alle, das heißt unsere ganze Behörde, 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir freuen uns sehr, dass wir dieses schöne Projekt unterstützen können und freuen uns sehr über ihr Engagement.
00:21:46: Bei Datenschutz geht zur Schule handelt es sich um ein wirklich sehr sehr spannendes Projekt. Das hängt mit drei Dingen zusammen die,
00:21:51: alle eine innere Spannung tragen. Das eine ist natürlich das Thema digitale Medien, das ist die neue Welt, das ist die Revolution der Informationstechnik in all ihrer Vielfältigkeit, aber auch mit all ihren
00:22:02: Untiefen und Gefahren und all das Neuland, das da drin steckt.
00:22:06: Wo wir uns noch nicht so richtig gut auskennen und zwar niemand. Zum zweiten spannend an dem Projekt ist natürlich, dass es in erster Linie um Kinder und Jugendliche geht.
00:22:14: Um das was den Kindern im Netz passiert, was sie mit dem Netz machen können und wie wir Sie dabei sinnvoll unterstützen können.
00:22:22: Dabei gibt's natürlich immer zwei Aspekte, die uns sofort in den Kopf kommen, das eine ist, wir wollen die Kinder unbedingt behüten, wir wollen sie beschützen vor den Gefahren im Netz,
00:22:31: und das ist besonders deswegen wichtig, weil die Gefahren und Probleme im Netz alle sehr abstrakter Natur sind. Umso schwieriger die Aufgabe für Kinder, die wir deswegen so intensiv behüten wollen, aber gleichzeitig
00:22:44: ist es natürlich die Aufgabe die Kinder loszulassen, den Kindern eine Chance zu geben das Netz selbst zu erkunden, selbst Erfahrung zu sammeln, und da gehört natürlich dazu gute und schlechte Erfahrung zu sammeln auch mal auf die Nase zu fallen, aber eben nicht so
00:22:58: dass nachher die Nase kaputt ist.
00:23:01: Zum dritten ist das Thema besonders spannend und spannungsreich, weil die Schutzaufgabe selber ganz ambivalent ist und die Aufgabe ist eine Aufgabe, die von uns Datenschützern wahrgenommen werden soll, auch natürlich von den Lehrern und Lehrern,
00:23:15: und allen, die sich an die Schülerinnen und Schüler wenden und natürlich besonders an die Eltern.
00:23:20: Das ambivalente und spannende daran ist aber, dass einiges von den möglichen Gefahren
00:23:27: von den Eltern, von den Lehrern, auch von den Datenschützern selbst ausgeht.
00:23:31: So dass sich ja auch immer die Frage stellt, wer schützt eigentlich die Kinder vor den Eltern in bestimmten Bereichen,
00:23:38: wer schützt die Kinder vor denjenigen, die ihnen was beibringen wollen? Zum einen wieder das Thema
00:23:44: Wir haben es mit Neuland zu tun, das heißt diejenigen, die den Kindern was beibringen sollen, die sie beschützen sollen,
00:23:49: die sind häufig selbst gar nicht so richtig orientiert. Das gilt natürlich auch für die Eltern, aber insbesondere auch zum Beispiel für die Lehrerinnen und Lehrer, die massiv Unterstützung brauchen in dem Bereich.
00:23:59: Und zum Zweiten sind es gar nicht selten die Beschützer, die die Kinder in ihren Rechten einschränken und sogar verletzen. Denken wir mal an Eltern, die
00:24:08: ständig Fotos von ihren Kindern machen und alles ins Netz stellen, ohne die Kinder zu fragen, oder Dinge tun die den Kindern nicht nur peinlich sind, sondern ihnen möglicherweise in Zukunft sogar schaden können,
00:24:19: auch das ist eine ganz spannungsreiche Angelegenheit, wenn der Beschützer, wenn derjenige der fürsorglich tätig werden will, am Ende selbst ein Gefährder ist.
00:24:30: Die Frage, die sich jetzt stellt ist, was ist zu tun, was machen wir? Aus meiner Sicht brauchen wir zunächst mal eine Aufklärungskampagne, die sich mit der Frage beschäftigt, wie
00:24:40: bewegen sich Kinder sicher im Netz? Wo liegen die Probleme und Gefahren? Wo gibt es Informationen? Wo gibt's Hilfe und wer ist aber eigentlich eingebunden?
00:24:49: Die Schule natürlich, wir können hier in Baden-Württemberg versuchen das Kultusministerium noch mit einzubeziehen,
00:24:55: also zu versuchen tatsächlich noch mal Schwung reinzubringen und eine Aufklärungskampagne in diesem Sinne zu starten,
00:25:02: und wir können natürlich, das müssen wir auch, Position beziehen. Wir müssen auch aus unserer Funktion als Datenschützer raus
00:25:09: klare Ansagen machen, wo liegt eigentlich unser Beitrag dabei. Wir können zum einen sehr deutlich erklären, welche Kinderrechte gibt's denn in dem Bereich
00:25:18: des Umgangs mit Informationsdiensten aus dem Netz? Welche Rechte haben speziell Kinder? Wo sind die speziell geschützt aus Datenschutzsicht?
00:25:27: Und zugleich können wir erklären, welche Pflichten Eltern haben, welche Aufgaben, welche Möglichkeiten, und auch welche Unterstützung Sie bekommen. Beides,
00:25:37: noch mal ganz klar zu adressieren wird Teil unserer Aufgabe sein.
00:25:42: Das war Stefan Brink aus Stuttgart für Datenschutz geht zur Schule. Viele Grüße, alles Gute.
00:25:51: Und nun zurück zum Interview mit Rudi Kramer, Sprecher der Initiative Datenschutz geht zur Schule.
00:26:01: Und wie können die Schulen dann nach Ihrem Impulsvortrag mit dem Thema weiter umgehen?
00:26:07: Wir haben mit freundlicher Unterstützung der DATEV-Stiftung Zukunft und in Zusammenarbeit mit klicksafe aus den bestehenden klicksafe-Materialen
00:26:16: eine Art "Best of" gemacht, das wir als Lehrerhandbuch auch als PDF anbieten und in gedruckter Fassung auch in den Klassen zurücklassen können, die wir besucht haben.
00:26:25: Das Lehrerhandbuch lässt sich auch bei klicksafe bestellen, für 5 € in gedruckter Fassung. Man kann es auch kostenlos als PDF herunterladen und bietet eine zu allen Themen, die wir ansprechen
00:26:36: entsprechend am Altersstufen gestaffelt,
00:26:39: Arbeitsmaterialien, sowohl eine Einführung als auch Arbeitsblätter, die man sich ausdrücken kann oder eben kopieren kann, dazu können wir auch oder hinterlassen wir dann in den Klassen
00:26:48: kleine "Gimmicks", die z.b. als Webcam Sticker für die Kamera zum Zukleben oder für die Laptop-Kamera,
00:26:56: geeignet sind oder auch kleine Cryptonizer-Tools, mit denen man sich dann anspruchsvolle Passwörter bilden kann.
00:27:03: Alles soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, ihr könnt selbst was tun, und es ist gar nicht schwer etwas zu tun.
00:27:10: Gar nichts tun ist das Falsche, aber am mit wenigen kleinen Maßnahmen kann man schon eine große Wirkung erreichen.
00:27:18: Jetzt haben Schulen ja Lehrpläne, die haben Fächer, wie können die dann dieses Thema, wenn sie mal den Impuls erhalten haben, dann unterbringen?
00:27:30: Also in vielen überarbeiteten Lehrplänen steht schon explizit insbesondere Datenschutzwissen
00:27:36: mit drin. Aber es bietet sich gerade dieses Thema an sowohl in
00:27:41: Sozialkunde, in Deutsch, in Religion, in Ethik, auch in Geschichte lässt sich immer wunderbar mit Beispielen arbeiten, wie gehe ich denn mit Daten von anderen um,
00:27:51: denn Daten von anderen sind auch immer die Frage, wie gehe ich denn mit Menschen um? Und allein dieses Beispiel lässt einen immer wieder zeigen, dass man es unterschiedlich anwenden kann. Ich hatte mal in einer Klasse dann die Lehrerin zum Abschluss sagen hören, dass sie dann sagt: Heute fehlen zwei,
00:28:06: die linke Klasse schreibt für Lisa auf, auf einer Seite, was heute wichtig war, die rechte Seite schreibt für Tom auf,
00:28:12: was euch heute wichtig war und hängen geblieben ist. Und allein das hilft schon, dass die Kinder sich noch mal nachmittags überlegen, was haben wir eigentlich gehört,
00:28:19: und was fand ich jetzt eigentlich wichtig. Allein solche kleinen Maßnahmen können helfen, das was man da gehört hat, nicht nur ab zu haken, sondern auch zugucken, was bleibt denn tatsächlich hängen.
00:28:31: Und wenn Sie sich jetzt was für die Initiative wünschen dürften, was wäre das?
00:28:38: Das mag jetzt ein bisschen blöd klingen, aber eigentlich würden wir uns wünschen, dass es uns nicht mehr
00:28:42: bräuchte. Das wäre dann z.b. der Fall, wenn im Bildungskanon es schon so eingerichtet wäre, dass
00:28:49: jeder Schulabgänger oder schon während der Schulzeit junge Menschen wissen, wie sie sich zu verhalten haben
00:28:56: wo Tücken sind, welche Möglichkeiten Sie haben diese Tücken zu erkennen, dass man einfach mal vielleicht auch mal durchgeht
00:29:02: Nutzungsbedingungen, wo sind die Fallstricke, auf was muss ich achten, dass wir
00:29:07: eigentlich nicht mehr das machen müssen, was der Bildungskanon eigentlich vorsehen müsste. Wenn wir junge Menschen mit neuer Technik in Verbindung bringen, sei es beim Autofahren schreiben wir ihnen Fahrstunden vor, schreiben wir eine Prüfung vor.
00:29:22: Allein, weil es aus der Benutzung eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer gibt.
00:29:26: Es gibt jetzt schon Einrichtungen, die teilweise einen Computerführerschein anbieten für Azubis, für Lehrlinge, die dann einfach nur nachweisen können, wir sind geschult im Umgang mit
00:29:40: der Technik, aber auch mit den personenbezogenen Daten. Das ist dann was, wo wir uns überlegen können unsere Freizeit anderweitig verbringen zu können.
00:29:48: Das ist doch ein schönes Schlusswort.
00:29:51: Dann sage ich herzlichen Dank, lieber Herr Kramer für das Gespräch, vielen Dank für die offenen Antworten und Ihre Bereitschaft sich unseren Fragen zu stellen, und liebe Hörerinnen und Hörer auch Ihnen ein herzliches Dankeschön.
00:30:05: Ich hoffe, dass es Ihnen gefallen hat, wenn Sie Fragen zur Initiative Datenschutz geht zur Schule haben und sich vielleicht selbst
00:30:14: engagieren wollen, finden Sie weitere Informationen im Internet auf der Webseite des BvD unter www.bvdnet.de,
00:30:23: und dann können sich dort informieren, auch die Kollegen vom BvD ansprechen.
00:30:31: Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zur nächsten Folge von Datenschutz PRAXIS - der Podcast.